Dorn-Therapie

Die Dorn-Methode ist eine komplexe Wirbelsäulen-Therapie zu der ich eine umfassende Beratung anbiete. Bei dieser Therapie wird die gesamte Wirbelsäule – vom Steißbein bis zum Kiefergelenk – überprüft und behandelt. Zuerst stelle ich fest, ob eine „funktionelle Beinlängendifferenz“, die zu einem Beckenschiefstand führen kann, beim Patienten vorliegt. Dieser kann Konsequenzen für die komplette Wirbelsäule haben.

Die Wirbel versuchen die Schiefstellung aufgrund eines Beckenschiefstandes auszugleichen. Die Folgen sind Verspannungen, Wirbelverschiebungen, rotierte Wirbel und die daraus resultierenden Beschwerden, die mir meine Patienten bei der Eingangsberatung schildern.

Häufige Beispiele für diese Beschwerden sind insbesondere Rückenschmerzen, Bewegungseinschränkungen, Kopfschmerzen, Migräne, ISG-Blockaden, Schmerzen bei längerem Gehen sowie morgendliche „Anlauf-Schmerzen“.

Je nach Körperregion, die gerade im Fokus steht, leite ich meine Patienten an, Bewegungen auszuführen. Dadurch regen wir den Körper an, an dieser Stelle seine Fehlstellung zu verändern und im Optimalfall in die korrekte Position zurück zu gehen.

Die Dorn-Methode gilt als „sanfte Wirbelsäulenbehandlung“, da der Körper nicht gezwungen wird, die Fehlposition ruckartig schnell zu verlassen.

Gemeinsam mit meinen Patienten erarbeite ich eine Hausaufgabe, die für den jeweiligen individuellen Befund maßgeschneidert ist, um eine vorhandene funktionelle Beinlängendifferenz selbstständig zu verringern oder zu vermeiden. Dies können zum Beispiel tägliche Eigenübungen mit einem Handtuch sein.

Ich lernte die Dorn-Therapie bei verschiedenen Dozenten kennen, darunter Helmut Koch und Sven Koch. Hier assistierte ich bei den Beratungen und Behandlungen und legte bereits 2008 erfolgreich eine Kenntnis-Überprüfung ab.